Islandshestar Winter riding and Northern Lights

Islandshestar - Kálfhóll Farm "Winter riding and Northern Lights"

23.02.-26.02.2022

Was erwartet mich bei der Reiterreise Islandshestar Winter riding and Northern Lights? Hier erfährst du alle wichtigen Informationen über den Stall, Ablauf, Fotos und mein Fazit.

Inhaltsverzeichnis

Infos

Die Reiterreise Islandshestar Winter riding and Northern Lights konnte ich auf der Internetseite von Islandshestar buchen und zahlen. Der Transfer von Reykjavik war kostenlos.

Stall

Die Islandpferde standen in großen Herden auf verschiedenen, sehr großen Koppeln, verteilt. Die Pferde standen bei Wind und Wetter draußen ohne einen Unterschlupf.

Vor der Koppel gab es einen Container, in dem lagen alle Sättel, Trensen und weiteres Equipment.

Ablauf

Anreisetag 23.02.2022:

Die Reitgäste trafen sich abends in Reykjavik am Busbahnhof, weil ein Transfer alle Gäste abholte. Die Einteilung der Zimmer erfolgte als Erstes. Das Badezimmer und die Dusche teilten sich alle Gäste. Zum Suppe-Essen und zur Besprechung trafen sich die Gäste im Aufenthaltsraum. Abends hielten viele Gäste Ausschau nach den Nordlichtern. An diesem Abend ohne Erfolg.  

Islandshestar Winter riding and Northern Lights
Nordlichter
Mein Ausritt Tagebuch
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Erster Reittag 24.02.2022:

Zum Frühstück trafen sich alle im Aufenthaltsraum. Es gab genügend Zeit zum Frühstücken. Die Angestellten informierten sich über die Reiterfahrungen. Die Unterkunft lag sechs Autominuten von den Pferden entfernt. Ein Minibus fuhr die Gäste zu den Pferden.

Die Mitarbeiter trieben erst ein paar Pferde in den Krall, um sie besser einzufangen. Die Guides führten alle Pferde mit einer Trense raus. Bei den Trensen gab es keine bestimmte fürs Pferd, sondern alle bekamen alle Trensen auf.

Als jeder Reiter sein Pferd hatte, erklärten die Gastgeber, wie das Satteln in Island abläuft. Die Guides baten die Reiter sich den Sattel zu merken. Die Reiter nutzten jeden Tag den gleichen Sattel. Jeder sollte sein Pferd satteln und den zweiten Teil der Trense anbringen. Für die Sättel gab es keine Schabracken, sondern einen Rückenschoner. Die Guides prüften vor dem Aufsteigen die Ausrüstung, ob alles passte.  

Ausritt mit einem Islandpferd über die Schneelandschaft mit der tiefstehenden Sonne
Islandshestar

Für die Ausritte gab es keine festgelegte Reihenfolge. Die Pferde bestimmten die Reihenfolge. Der erste Ausritt ging eine Stunde im Schritt. Die Guides zeigten uns einen Großteil vom schönen Farmgelände. Teilweise ging der Ritt durch sehr tiefen Schnee. Das machte den Pferden nichts aus, da sie ihren Weg fanden. Beim Reiten passten die Guides auf, dass wir nicht quer über eine Wiese ritten. Durch den ganzen Schnee konnte niemand sehen, ob unter dem Schnee eine gefrorene Pfütze war.

Weiter ging der Ausritt zurück zum Startpunkt. Auf dem Weg lag eine weitere Koppel mit Islandpferden, die wir durchquerten. Die Reiter sattelten und trensten die Pferde ab. Auf der Koppel machten die Reiter die Trense runter und gaben diese den Mitarbeitern.

Nach dem Ausritt ging es zur Unterkunft zurück. Dort gab es mittags eine Suppe zum Aufwärmen.

Islandshestar Winter riding and Northern Lights
Islandshestar

Nachmittags stand ein zweiter Ausritt auf dem Plan. Es ging zu den Pferden, um sie aufzusatteln, fertig zu trensen und dann startete der Ausritt. Zuvor erklärten die Guides, wie der Tölt funktioniert. Der Ausritt ging 2 Stunden. Wir ritten zum Fluss „Björhlaub“, dieser Fluss war einer der längsten Flüsse auf Island. Auf dem Wasser trieben Eisschollen. Die Gegend sah wunderschön aus. Weiter ging es am Fluss entlang. Weil ein vereistes Tor den Weg versperrte, mussten wir umkehren und einen anderen Weg reiten. Bis dahin ritten wir im Schritt. Den Tölt ritten wir auf den Straßen, weil die Wege wenig Schnee hatten. Wir durften mehrmals tölten.

Als wir zurück in der Unterkunft waren, gab es ein warmes Abendessen. Die restliche Zeit hatten wir zur freien Verfügung. Sobald es dunkel war, gingen wir nochmals raus, um nach den Nordlichtern zu schauen. Sie waren lang nicht so stark, wie wir das von den Bildern kannten. An diesem Abend konnten wir die Nordlichter mit bloßem Auge sehen.  

Islandshestar Winter riding and Northern Lights
Islandshestar
Zweiter Reittag 25.02.2022:

Beim Frühstück teilten die Gastgeber mit, dass wir am Vormittag eine Stunde anstatt zwei ausreiten. ⁠Aufgrund von einem Sturm tölteten wir einmal. Die restliche Zeit ritten wir im Schritt. Der Ausritt führte über das Farmgelände.

Nach dem Ausritt ging es zurück zur Farm. Es gab Suppe zum Mittagessen. Der Sturm wurde stärker, sodass die Gastgeber den Nachmittagsausritt absagen mussten. Es gab ein alternatives Programm für die Gäste. Ein Ausflug zur „Blauen Lagune“ stand auf dem Plan. Abends gab es ein typisch isländisches Abendessen. Nordlichter waren an diesem Abend nicht zu sehen.

Islandshestar Winter riding and Northern Lights
Islandshestar
Dritter Reittag 26.02.2022:

Am letzten Tag durfte sich jeder Reiter ein Pferd wünschen. Der Ausritt ging eine Stunde. Wir ritten zur Fohlen-Koppel, drehten dort eine Runde und ritten zurück zum Startpunkt. Beim Eingang standen alle Fohlen und sie kamen, um die Reiter zu begrüßen. Wir tölteten einmal an dem Tag, weil das Wetter richtig ungemütlich war. Es war windig und ein feiner Schneehagel peitschte uns ins Gesicht. Aus diesem Grund waren alle nach dem Ausritt ganz nass und weiß. ⁠Es hieß Abschied von den Pferden nehmen.

Im Gästehaus gab es nochmals Suppe. Am Nachmittag kam der Transfer und holte alle ab. Der Fahrer machte noch die „Golden Circle“ Tour. So besuchten wir den Wasserfall „Gullfossi“, den Geysir und einen Naturschutzpark bevor es abends zurück nach Reykjavik ging.

Fotos

Am ersten Tag bekamen alle Reiter einzeln Fotos mit den Islandpferden. Jeder Reiter gab der Rittführerin das eigene Handy.
Weitere Fotos machten die Gäste gegenseitig voneinander. 

Mein Fazit

Mir hatte die Reiterreise sehr gut gefallen. Den Pferden ging es gut und die Gastgeber achteten darauf, dass alle Pferde genügend Freizeit hatten. Aufgrund vom schlechten Wetter hatten sich die Gastgeber auch ein Alternativprogramm überlegt. Zusätzlich war bei der Reiterreise die „Golden Circle Tour“ mit dabei. 

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