Südafrika
Ostkap
Beachcomber Horse Trails
02.02-03.03.2023
Was erwartet mich im Praktikum bei „Suedafrika Ostkap Beachcomber Horse Trails“?
Hier erfährst du alle wichtigen Informationen über die Unterkunft, Mahlzeiten, einen typischen Arbeitstag, die Pferde und mein Fazit.
Inhaltsverzeichnis
Allgemeine Infos
Beim Suedafrika Ostkap Beachcomber Horse Trails Praktikum war Kost und Logis kostenlos. Die Arbeit mit den Pferden und die Hilfe in der Küche war die Gegenleistung. Die generelle Arbeitszeit variierte täglich. Solange keine Camping- Gäste da waren, betrug die Arbeitszeit am Vormittag zwischen 2 bis 5 Stunden. Während dem 7-Tage-Trail waren die Tage länger mit zwischen 8 und 9 Stunden.
Unterkunft
Die Unterkunft war im Haus vom Gastgeber direkt bei den Pferden. Im Haus gab es ein großes Zimmer mit 3 Wänden. Die Treppe zum Zimmer befand sich im Wohnzimmer. Von dem obigen Zimmer sah die Praktikantin runter ins Wohnzimmer, Esszimmer und in die Küche. Das Badezimmer befand sich unten und die Volunteerin teilte sich das Badezimmer mit den Söhnen vom Gastgeber.
Im Haus gab es keine Fliegengitter. Im Esszimmer und in der Küche krabbelten Ameisen rum. Spinnen ließen sich regelmäßig blicken.
Im Haus gab es WLAN. Jeden Tag war damit zu rechnen, dass der Strom ausfällt. Auch das Wasser konnte ausfallen. Hände waschen und Zähne putzen waren nicht immer möglich. Selbst Seife und Toilettenpapier konnten ausgehen. Die Praktikantin hatte zwei Möglichkeiten zum Duschen. Entweder im Badezimmer oder im Camp. Eine Regel war, dass im Camp nur in den Wochen geduscht werden durfte, in denen keine Gäste vor Ort waren.
Essen
Jeden Tag gab es immer zu unterschiedlichen Zeiten Essen. Gefrühstückt hatte die Praktikantin alleine. Beim Mittagessen saßen entweder alle Campingäste beim Picknick zusammen oder sie aß alleine im Haus. Zum Abendessen kochte manchmal der Gastgeber oder es gab warmes Essen beim Camp. Die Volunteerin aß im Camp in der Küche, weil sie beim Abwasch und Aufräumen helfen sollte. Es bestand die Möglichkeit auf einem Campingstuhl oder im Stehen zu essen. Das Abendessen gab es nie vor 20 Uhr. Teilweise kam es vor, dass kein Brot oder Trinkwasser im Haus war.
Arbeitstag
Der Arbeitstag fing um 06:30 oder 07:00 Uhr an. Mit der Fütterung begann der Tag. Ein Mitarbeiter und die Volunteerin trieben die Pferde in den Kral. Dort machten sie die benötigten Pferde für den Ausritt fertig. Aufhalftern, auftrensen, anbinden, putzen, satteln und am Pfosten anbinden oder auf den Transporter verladen. Die anderen Pferde standen in der Zeit im Kral und blieben entweder im Kral beim Ausritt (90 Minuten) oder durften wieder auf die Koppel beim Tagesausritt. Der Ausritt ging los.
Wie lange ein Ausritt ging war unterschiedlich. Es gab Ausritte zum Fluss und am Strand die beide jeweils 90 Minuten gingen. Bei den 7-Tage-Trail gingen die Ausritte länger.
Beim 7-Tage-Trail gab es einen Schritt-Ausritt im Tierreservat. Bei dem Ausritt konnten die Gäste Tiere vom Pferderücken aus sehen. Löwen gab es keine in diesem Reservat. Mit Glück sahen die Reiter Giraffen, Nashörner oder Elefanten.
An einem Tag fuhren die Gäste des 7-Tage-Trails in den „Addo Elephant Park“. Volunteeren und Mitarbeitern war es nicht erlaubt den Ausflug mit zu machen. Auch dann nicht, wenn der Eintritt selbst übernommen wird. Dieser Ausflug war nur für die zahlenden Gäste.
Pferde
Es gab 17 Pferde, die alle gemeinsam auf einer Koppel standen. Die Koppeln befanden sich direkt beim Haus.
Mein Fazit
Die Gegend für den Ausritt war traumhaft schön. Ein toller gemütlicher Schritt-Ausritt im „Sibuya“ und mit wilden afrikanischen Tieren. Am klaren Fluss entlang zu reiten war toll. Das Highlight waren die langen Strandgaloppaden beim 7-Tage-Trail. Der längste Strandgalopp ging nachweislich 5 Minuten am Stück.
Die 7-Tage-Trails fanden nur alle zwei Wochen statt. Die Arbeit und freie Zeit verteilte sich sehr gut.
Mein Tipp für die freie Zeit: Nehmt ein Buch zum Lesen mit und besorgt euch eine Südafrikanische Simkarte.
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