Namibia
Otjozondjupa
Omambonde Tal
22.11.-31.01.2023
Was erwartet mich im Praktikum beim „Namibia Otjozondjupa Omambonde Tal„?
Hier erfährst du alle wichtigen Informationen über die Unterkunft, Farmgelände, Mahlzeiten, einen typischen Arbeitstag, die Pferde und welche Wildtiere beim Ausritt zu sehen waren.
Inhaltsverzeichnis
Allgemeine Infos
Bei Namibia Otjozondjupa Omambonde Tal Praktikum war Kost und Logis kostenlos. Im Gegenzug arbeitete die Praktikantin mit den Pferden. Sie half nicht nur mit den Pferden, sondern auch beim Vorbereiten vom Essen (Tisch decken, Kochen und Abräumen). Samstags war die Arbeitszeit nur am Vormittag. Jeden Sonntag hatten die Pferde einen freien Tag und bekamen ihr Kraftfutter, ansonsten war der Sonntag frei. Die Arbeitszeit war zwischen 5 und 7 Stunden.

Unterkunft
Die Unterkunft war auf dem Farmgelände neben dem Haupthaus. Ein sauberes Gästezimmer mit eigenem Bad wartete auf einen. Im Badezimmer stand eine Wäschetruhe zur Verfügung.
Im Gästezimmer gab es kein WLAN. Manchmal konnte es vorkommen, dass der Laptop oder das Handy das WLAN-Signal empfängt. Das Internet war langsamer als in Deutschland.
Bei Gewitter konnte der Strom für eine kurze Zeit ausfallen. Ein Notstromgenerator war vorhanden.

Farmgelände und Essen
Das Farmgelände lag ungefähr 2 Stunden von der nächsten Ortschaft entfernt. Es ist vom Vorteil sich selbst beschäftigen zu können. Wenn die Praktikantin etwas benötigte, brachte die Gastgeberin das vom Einkauf mit.
Jeden Tag aßen alle immer zur gleichen Zeit. Frühstück gab es um 6:45 Uhr, Mittagessen um 12:00 Uhr und Abendessen bereiteten alle ab 17:30 Uhr vor.

Arbeitstag
Der Arbeitstag fing um 07:00 Uhr an. Ein Mitarbeiter trieb die Pferde von der Koppel in den Kral. Wenn der Mitarbeiter dies noch nicht erledigt hatte, fiel es in die Aufgabe der Praktikantin. Futter vorbereiten und Pferde füttern stand auf dem Plan. Die Praktikantin holte vom Kral die Pferde für die Arbeit. Die Aufgaben waren:
· Pferde putzen und Wunden versorgen
· Pferde longieren oder reiten (im Krall oder ausreiten)
· Bodenarbeit mit den Pferden machen
· Fieber messen (im Sommer)
· Pferde auf die Koppel bringen
Weitere Aufgaben konnten sein:
· Sättel und Trensen putzen und einfetten
· Pferdekammer aufräumen
· in der Küche bei den Vorbereitungen fürs Essen helfen
· beim Aufräumen helfen
· ein Kalb füttern
· den Shop für die Angestellten kehren, aufräumen und eine Inventur machen
Vormittags ging die Arbeit von 07:00 – 12:00 Uhr. Um 12:00 Uhr gab es Mittagessen und es war Mittagspause. Die Mittagspause ging bis 16:00 Uhr. Von 16:00 – 17:30 Uhr ging die Arbeit weiter. Entweder stand ein Pferd bewegen oder Sättel und Trensen einfetten auf dem Plan. Ab 17:30 Uhr stand das Helfen beim Vorbereiten fürs Abendessen an. Der Feierabend begann.

Pferde
Es gab 8 Pferde und 2 Ponys. Alle Pferde standen gemeinsam auf einer Koppel. Der Mitarbeiter trieb die Pferde regelmäßig auf eine andere Koppel um.

Tiere im Omambonde Tal
Bei den Ausritten konnten folgende Tiere beobachtet werden:
· Warzenschweine (Pumba)
· Rotschnabeltoko (Zazu)
· Strauße
· Oryx
· Kudu
· Steinbock
· Eland
· Hartebeest
· Schabrackenschakal
· Löffelhunde
· Afrikanischer Falkenadler
· Paradiesvogel
· Erdhörnchen
· Hase
· Schildkröte
In Namibia gibt es nur giftige Schlangen. Es konnte auf dem Hof vorkommen, dass der Gastgeber eine Schlange tötet, um die Sicherheit vom Menschen zu gewährleisten.
Mein Fazit
Mir hatte das Praktikum sehr gut gefallen. Das Omambonde Tal ist eine schöne Gegend. Die Wildtiere waren regelmäßig zu sehen. Bei den Ausritten war es immer unterschiedlich. Entweder ich hatte Glück und konnte oben aufgeführte Tiere sehen oder auch mal gar kein Tier.
Ich fand es schön, dass ich auch, wenn meine Gastgeberin keine Zeit hatte, alleine ausreiten durfte. Für die alleinigen Ausritte besprachen wir immer die Route. Die Arbeit war abwechslungsreich und wir besprachen uns entweder am Vorabend oder am Morgen wie der Plan für den jeweiligen Tag aussah.
